Bisher fiel es Christen, die aus der Türkei stammten oder türkeistämmige Eltern hatten, äußerst schwer, gegenüber bundesdeutschen Behörden Namensänderungsanträge gelten zu machen. Die in der Türkei übliche Praxis, indigene Christen – Armenier, Aramäer/Assyrer oder orthodoxe Griechen – zur Annahme türkischer Familien- und sogar Vornamen zu zwingen, wurde in Deutschland Jahrzehntelang nicht als Grund für den Wunsch der Betroffenen anerkannt, ursprüngliche Namen wiederherzustellen bzw. die türkischen Namen zu ändern.

Jetzt könnte eine Initiative des Bundesverbandes der Aramäer in Deutschland e.V. Besserung bringen.

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