Die Föderation Suryoye Deutschland e.V. lädt gemeinsam mit dem Syrisch-Orthodoxen Frauengemeinschaft Delbrück e.V. und der syrisch-orthodoxen Kirchengemeinde Mor Malke zu einem Vortragsabend ein, bei dem die Kontinuität der Verfolgung vom Völkermord bis zur heutigen Lage in Syrien aufgezeigt werden soll.

 

HSA-Vortragsabend:
99 Jahre Seyfo – eine vererbte Identität der Suryoye

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten im Osmanischen Reich über 38 Millionen Menschen, davon 21 Mio. in Kleinasien (heutige Türkei). 33 % dieser Bevölkerung waren Christen. Im Ergebnis von Völkermord und Zwangsislamisierung sind es heute nur noch 0,2%.

Wir laden Sie herzlich zu einem Informations- und Vortragsabend ein:

Dr. Tessa Hofmann, Soziologin (Freie Universität Berlin), Genozidforscherin und Autorin referiert über „Der Völkermord von 1914-18 an den Aramäern/Assyrern im Osmanischen Reich und im osmanisch besetzten Iran“.

Dipl. Ing. Amill Gorgis erzählt in „99 Jahre Seyfo – eine vererbte Identität der Suryoye“ über das anhaltende Leiden und die Verfolgung, auch im Hinblick auf Syrien.

Wann: 5. April 2014, um 17:30 Uhr
Ort: Gemeindesaal Mor Malke,
Südstraße 37,
33129 Delbrück
Veranstalter: Föderation Suryoye Deutschland (HSA)
Moderation: HSA-Vorstand
Kooperation mit: Syrisch-Orthodoxe Frauengemeinschaft Delbrück e.V. und
Kirchengemeinde Mor Malke
Ansprechpartner: Roze Özmen 0152 34106600 suryoyedeutschland@yahoo.de

Wir würden uns sehr über Ihre positive Rückmeldung und Ihr Erscheinen freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Serkis Aras (HSA-Vorsitzender)

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