Die Rückgabe der ersten 20 von insgesamt etwa 3.000 Schädeln der Herero, die aus der damaligen Kolonie „Deutsch-Südwest“ auf Bestellung nach Deutschland für „rassekundliche“ Untersuchungen geliefert wurden, ist nach mehr als 100 Jahren den Nachfahren der Opfer zurückgegeben worden. Die Bundesregierung vermisste dabei die Chance einer überzeugenden Geste der Reue, des Bedauerns und der Wiedergutmachung. Wir schrieben aus diesem Anlass an Außenminister Dr. Guido Westerwelle.

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