Berlin-Charlottenburg, 15. September 2024, ab 16:00 Uhr

EINLADUNG der Fördergemeinschaft für eine Ökumenische Gedenkstätte für Genozidopfer im Osmanischen Reich (Fögg) e.V. zur Gedenkveranstaltung für die griechischen Opfer des osmanischen Genozids in Kappadokien, Ionien, Bithynien, Ostthrakien und im Pontos

Auf dem landschafts- und denkmalgeschützten Luisenkirchhof III (Berlin-Charlottenburg, OT Westend) entstand 2012-2018 die erste ökumenische Gedenkstätte in Deutschland für mehr als drei Millionen christliche Völkermordopfer im Osmanischen Reich. Seit 2015 werden drei zu Altären der Erinnerung umgewidmete Grabmale von armenischen, syrisch-orthodoxen sowie kleinasiatisch-griechischen Gemeinschaften bzw. Gemeinden bei jährlichen Gedenkveranstaltungen genutzt. Seit 1998 gedenken Griechen der griechischen Opfer des osmanischen Genozids aus Kleinasien.

Ort: Friedhofskapelle des Luisenkirchhofs, Fürstenbrunner  Weg  37-67,  14059 Ber­lin-Charlottenburg; Anfahrt (ÖPNV):  S-Bahnhof Westend oder Bus M45 bis Haltestelle „DRK Kliniken Westend bzw. Königin Elisabeth-Str./Spandauer Damm“, Bus 139 bis Haltestelle „Fürstenbrunner Weg/Friedhöfe“

Programm

Grußworte
Pater Theofilos Sofitsis, Griechisch-Orthodoxe Kirchengemeinde Christi Himmelfahrt zu Berlin
Panagiotis Matlis, Hellenische Gemeinde zu Berlin
Michail Kalpakidis, Europa-Netzwerk Norderstedt e.V.

Ansprachen
Grigorios Faruk Güney (Nachfahre assimilierter kappadokischer Griechen/Aktivist): Zwischen Schweigen und Überleben: Die Stimme der kappadokischen Griechen
Lesung von Augenzeugenberichten der griechischen Genozidüberlebenden Anastasia Mertzanidou aus Afsari (Avsar) , Kappadokien und ein Genozidüberlebendenbericht über das Massaker in Gariptsas (Gürümze), Kappadokien

Liturgischer Teil: Pater Theofilos Sofitsis

Kranzniederlegung