Vor 100 Jahren begann, hinter der Nebelwand des 1. Weltkriegs, der Genozid an armenischen Christen. Obwohl der Genozid an den Christen im Osmanischen Reich neben dem Holocaust inzwischen zu den am besten erforschten Beispielen von Völkermord im 20. Jahrhundert gehört, wird er in der Türkei als Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches weiterhin offiziell bestritten. Warum tun sich auch nach 100 Jahren Staatspolitiker in der Türkei und auch Deutschland so schwer mit der Anerkennung dieses Völkermordes? In ihrem Vortrag schildert die Referentin den Ablauf der Verbrechen und ihre anhaltenden Auswirkungen auf die Betroffenen, das Verhältnis zwischen Türken und Armeniern sowie der Türkei zur Bundesrepublik Deutschland.

Moderation: Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)

Eintritt:

Normalpreis: 8,00 €, ermäßigt: 6,50 €, Urania-Mitglieder: 4,50 €

Tickets:

Bitte reservieren Sie Ihre Karten unter Tel.: 030 – 218 90 91 oder per e-mail an: kontakt@urania-berlin.de.
Künftig können Sie online Karten über das Portal reservix.de erwerben. Bitte nutzen Sie vorübergehend Vorverkaufs- und Tageskasse der Urania.

Ort: An der Urania 17, 10787 Berlin

Facebook: https://www.facebook.com/events/922245374499729/

Urania Berlin e.V. http://www.urania.de/programm/2015/C724/