Die den Opfern des Genozids an 1,5 Millionen Armeniern geweihte und 1991 eröffnete Kirche diente auch jenen Muslimen als Pilger- und Gedenkort, die von (zwangs)islamisierten armenischen Deportierten abstammen. Schon vorher im syrischen Bürgerkrieg beschädigt, wurde die Hl. Märtyrerkirche (Surb Nahatakaz) in der nordostsyrischen Millionenstadt jetzt von den Terrormilizen gesprengt. Der Außenminister Armeniens, Edward Nalbandjan, verurteilte die Tat als „schrecklichen Vandalismus“.

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