In seinem Appell, der von deutschen Menschenrechtsorganisationen, armenischen, pontosgriechischen und alevitischen Vereinen sowie Verbänden unterstützt wird, fordert der FASD den deutschen Gesetzgeber sowie die Bundesregierung auf, sich gegenüber der türkischen Regierung für eine grundsätzliche Verbesserung der Lage der Aramäer in der Türkei einzusetzen. Der FASD erklärt: „Die Einschüchterungs- und Hetzpolitik des türkischen Staates gegenüber der urchristlichen aramäischen Gemeinschaft nimmt neue und besorgniserregende Dimensionen an, die die Existenz und Zukunft dieses indigenen Volkes ernsthaft bedrohen.

Auch kürzliche, medienwirksam platzierte Stippvisiten des türkischen Außenministers bei aramäischen Gemeinden in Deutschland werden darüber nicht hinwegtäuschen können. Ständige Lippenbekenntnisse und Versprechungen türkischer Vertreter lassen die entsprechenden (politischen) Taten vermissen.“

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