In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung e.V. sowie der Landeszentrale für Politische Bildung veranstaltet die Armenische Gemeinde Baden-Württemberg im Rahmen ihrer diesjährigen Armenischen Kulturtage ein eintägiges Symposium; es vermittelt Grundkenntnisse über die Zusammensetzung und den Verlauf aktueller internationaler Migration, fokussiert jedoch auf die historischen wie aktuellen Erfahrungen nichtmuslimischer Flüchtlinge aus dem Nahen Osten.

Veranstaltungsort:
Haus der Geschichte, Otto-Borst-Saal
Konrad-Adenauerstr. 16, 70173 Stuttgart

Eintritt frei, Spenden erbeten

Anmeldung: tessa.hofmann@aga-online.org

Programm:

Veranstaltungszeit Veranstaltungstitel ReferentIn; ModeratorIn
10:00-11:00 Einführungsvortrag mit Diskussion Prof. Dr. Tessa Hofmann, Migrationssoziologin (Berlin)
11:00-12:00 Vortrag mit Diskussion: Die Entchristlichung des Nahen Ostens Amill Gorgis, Ökumene-Beauftragter der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien (Berlin)
12:00-13:00 Vortrag mit Diskussion: Traumatisierung und Traumabehandlung jesidischer Frauen und Mädchen Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan (Diplom-Psychologe; Villingen-Schwenningen)
13:00-14:30 Mittagspause
14:30-16:00 Podiumsdiskussion: Segregation nichtmuslimischer Flüchtlinge als Integrationshindernis? Moderation: Amill Gorgis Teilnehmer: Pfarrer Heinrich Georg Rothe (Islambeauftragter der Evangelischen Landeskirche in Württemberg); Sibylle Thelen (Abteilungsleiterin Demokratisches Engagement / FB Gedenkstättenarbeit der Landeszentrale für Politische Bildung, Baden-Württemberg); Kevork Almassian (Journalist, polit. Analyst; Ludwigsburg)
16:00-16:30 Kaffeepause
16:30-18:00 Vortrag mit Diskussion: Gedenkkulturen und Gedenkstätten im Kontext des osmanischen Genozids an Christen Prof. Dr. Tessa Hofmann (Berlin)

Download:

https://issuu.com/pfarrerdiradursardaryan/docs/programmheft_2016_web/36?e=0

Vortrag der AGA Vorsitzenden Prof. Dr. Tessa Hofmann