Auf dem landschafts- und denkmalgeschützten Luisenkirchhof III (Berlin-Charlottenburg, OT Westend) entstand 2012-2018 die erste ökumenische Gedenkstätte in Deutschland für mehr als drei Millionen christliche Völkermordopfer im Osmanischen Reich. Seit 2015 werden drei zu „Altären der Erinnerung“ umgewidmete Grabmale von armenischen, syrisch-orthodoxen sowie kleinasiatisch-griechischen Gemeinschaften bzw. Gemeinden bei jährlichen Gedenkveranstaltungen genutzt.
Programm
Samstag, den 11. September 2021, 15:00 Uhr: Führung zur Ökumenischen Gedenkstätte für Genozidopfer im Osmanischen Reich (Prof. Dr. Tessa Hofmann)
Treffpunkt: Eingang zum Luisenkirchhof III, Fürstenbrunner Weg 37-67, 14050 Berlin- Charlottenburg
Sonntag, den 12. September 2021, 16:00 Uhr: Gedenken an die Opfer des Genozid an den GriechInnen Kleinasiens, des Pontos und Ostthrakiens
Kranzniederlegung und Gebet (Priestermönch Dr. Stefan L. Toma , Griechisch-orthodoxe Kirchengemeinde Christi Himmelfahrt zu Berlin)
Ort: An der Ökumenischen Gedenkstätte des Luisenkirchhofs III, Fürstenbrunner Weg 37- 67, 14050 Berlin-Charlottenburg
Anfahrt: S-Bahnhof Westend, Bus M45 bis Haltestelle „DRK Kliniken Westend bzw. Königin Elisabeth-Str./Spandauer Damm“, Bus 139 bis Haltestelle „Fürstenbrunner Weg/Friedhöfe“
Flyer FÖGG Gedenkveranstaltung 11. und 12. September 2021 ( 182KB)