Die Fördergemeinschaft für eine Ökumenische Gedenkstätte für Genozidopfer im Osmanischen Reich e.V. (FÖGG) sowie der Armenische Kirchen- und Kulturverein Berlin e.V. laden zur diesjährigen Gedenkveranstaltung ein.

Programm:

In der Kapelle des Ev. Luisenkirchhofs III:

„Horjam“ (Wenn du vor dem Altar des Herrn trittst) aus der armenischen Totenmesse (Gesang: Artak Kirakosyan)

Ayda Capar Abgaryan: Begrüßung/Moderation im Namen des Vorstandes und der Gemeinde

Ulrich Delius (Gesellschaft für bedrohte Völker, Göttingen): Völkermord und Prävention: Welche Lehren ziehen wir?

„Anin desnem yev mernem“ („Ich möchte Ani sehen und dann sterben“; Gesang: Artak Kirakosyan)

Satik Aghekyan (Freie Universität Berlin): Der 24. April 1915 und seine Bedeutung für Armenier_Innen heute

Roy Knocke, Magister Artium (Lepsiushaus Potsdam u. Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam, Jüdische Studien; Sozialphilosophie): Erinnern, Vergessen und Gedenken

„Adanayi Woghperk“ (Das Klagelied von Adana; Gesang: Artak Kirakosyan)

Lyriklesung (zum 140. Geburtstag von Wahan Tekejan): 3 Gedichte, vorgetragen von Maria Guedelekian und Tessa Hofmann

Komitas: „Garun a“ (Es ist Frühling; Lilit Rostomyan, Geige)

Gedicht „Deportation“ (Tessa Hofmann)

Gedicht „Diaspora“ (Maria Guedelekian)

Komitas: „Dele Yaman“ (Lilit Rostomyan, Geige)

Moment der Stille.

Anschließend Prozession zur Ökumenischen Gedenkstätte mit Kranzniederlegung und Segnung der Städteplatte „Harput – Charberd“

Gebet und Liturgische Begleitung: Gemeindepfarrer Ter Gnel Kahana Gabrielyan

Ort: Ev. Luisenkirchhof III, Fürstenbrunner Weg 37-67, 14059 Berlin-Charlottenburg
ÖNPV: S-Bahn (Ringbahn) bis Haltestelle Messe Nord/ICC bzw. mit Bus 139 bis zur Haltestelle Fürstenbrunner Weg/Friedhöfe

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